Der Feuerwehr-Veteran gilt als dienstzeitältester Feuerwehrkommandant im Land. Als 16-jähriger Schüler des heutigen Kreisgymnasiums kam er 1939 zur Schülerfeuerwehr.
Nach schwerer Kriegsverletzung kam er zurück nach Meppen und trat sofort wieder in den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst. Von 1949 bis ins Jahr 1987 führte der gelernte Zimmermann als Ehrenbeamter die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Meppen. Ab 1959 baute er als feuerwehrtechnischer Beamter die Bundeswehr-Berufsfeuerwehr der Erprobungsstelle (heute WTD 91) maßgeblich
mit auf. Er absolvierte über 50 Fachlehrgänge und Seminare und war als Feuerwehrfachmann über Kreis-und Landesgrenzen hinweg immer wieder gefragt.
Als Förderer der internationalen Zusammenarbeit sorgte er dafür, das seine Feuerwehr seit den 1970 Jahren an den regelmäßigen Feuerwehrsternfahrten europaweit teilnahm.
Zahlreiche innovative Feuerwehroptimierungen brachten ihm bundesweit Lob und Anerkennung.
Er ist auch der Gründungsvater der Feuerwehr-Jugendabteilung / Jugendfeuerwehr in der Kreisstadt, die zu den größten im Land zählt.
Der Familienvater mit vier Kindern legte seinen drei Söhnen das „Blaulichtgen“ in die Wiege, denn alle sind/waren haupt-oder ehrenamtlich im Feuerwehrwesen aktiv.
Zahlreiche Auszeichnungen wurden dem „Feuerwehrpioneer“ zu teil.
Er ist u.a. Träger des „Goldenen Feuerwehr-Ehrenkreuzes“ und des „Verdienstordens am Bande der Bundesrepublik Deutschland.“