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TV Meppen Spendenschwimmen für die Ukraine

(eb) Seit vielen Monaten ist Krieg in der Ukraine und Hilfe wird überall benötigt. Wie kann eine Schwimmabteilung diese Menschen unterstützen? In den Schulen wurden Spendenläufe organisiert, aber Schwimmer sind am liebsten im Wasser unterwegs, daher entstand die Idee eines Spendenschwimmens. Jede/jeder suchte sich im Vorfeld „Sponsoren“ die für eine bestimmte Strecke oder pro Bahn eine Summe spenden. Auch die Hilfsorganisation die unterstützt werden sollte war schnell gefunden. Unsere Wahl fiel auf den Lathener Verein Helping Hands. Der Verein ist vielen Emsländern unter anderem durch seine Schuhkarton-Aktion zu Weihnachten bekannt. Aktuell unterstützt Helping Hands in Kooperation mit weiteren Hilfsorganisationen direkt an der polnisch- ukrainischen Grenze.

Am 20.06.2022 war es dann soweit. Insgesamt 87 Sportler*innen vom Seepferdchen bis zu unseren Leistungsschwimmern absolvierten in Gruppen möglichst viele Bahnen. Der jüngste Starter war 6 Jahre alt und der älteste 72 Jahre alt. Da jede Bahn zählte wurden die 5 Bahnen der ganz jungen Schwimmer genauso bejubelt, wie auch die 240 Bahnen einer unserer Leistungsschwimmerinnen. Insgesamt wurden 5343 Bahnen (133,575 km) geschwommen.

Eine super Leistung. Noch spannender wurde es beim Eingang der Spenden. Wieviel haben wir insgesamt erschwommen? Das Gesamtergebnis wurde nach den Vereinsmeisterschaften im Beisein des Vorsitzenden von Helping Hands Markus Vähning, sowie dem 1. Vorsitzenden des TV Meppen Stefan Sur durch unsere Organisatorin Christin Kamlage verkündet. Insgesamt wurde eine Summe von 10.500 EUR an Helping Hands übergeben.

Neben den Spenden der Sportler rundete der TV Meppen das Gesamtergebnis noch leicht auf. Dieses Ergebnis konnte nur durch den Einsatz aller Sportler*innen, Trainer*innen, Sponsoren und Unterstützern gesammelt werden. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung des Spendenschwimmens.  Der TV Meppen hofft, dass mit dem Geld vielen Kindern und Familien geholfen werden kann, die durch den Krieg ihre Heimat bzw. ihr zu Hause verloren haben.