Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Meppen

(eb) Neben den Jugendlichen und den Betreuern konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Marcel Neitzert den Bürgermeister Helmut Knurbein, die Ausschussmitglieder Johannes Hessel und Stefanie Koch sowie von der Verwaltung Wilhelm Berning begrüßen. Auch der stellv. Stadtbrandmeister Ludger Schumann und der Ehrenstadtbrandmeister Fritz Völker waren zugegen.

In seinem Jahresbericht ging Neitzert noch einmal auf die Geschichte der Jugendfeuerwehr Meppen ein, die in diesem Jahr ihr 49-jähriges Jubiläum feiert. 1974 durch den damaligen Stadtbrandmeister Franz Hornung sen. gegründet, kann sie im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag feiern.

Neben Marcel Neitzert und seinem Vertreter Maik Wannow sind 13 Jugendgruppenleiter/innen aktiv. 27 Jugendliche (davon 9 Mädchen) waren am 31.12.2022 als Mitglieder verzeichnet. Die Aufgaben der Jugendfeuerwehr teilen sich in 40 % feuerwehrtechnische Ausbildung und 60 % allgemeine Jugendarbeit auf. Bei aller spezieller Ausbildung stehen Kameradschaft, Teamgeist, soziales Engagement und der soziale Gedanke im Mittelpunkt.

Zwei Mitglieder haben ihre Jugendfeuerwehrzeit nun hinter sich gelassen und werden in der Einsatzabteilung in der nächsten Zeit ihre Ausbildung durchlaufen. Aber acht neue Mitglieder (davon ein Mädchen) konnten in den Reihen der Jugendabteilung der Feuerwehr Meppen neu begrüßt werden. Für sie beginnt eine spannende Zeit.

Die Mitglieder konnten an diesem Abend auch ihren Jugendvorstand neu wählen. Die meisten Stimmen haben Leonie Spiekermann (Jugendsprecherin), Marten Veltrup (Jugendsprecher), Sebastian Berger (Schriftführer), Justus Lake (Wimpelwart) und Ava Widdrat (Kassenprüferin) auf sich verzeichnen können.

Bürgermeister Helmut Knurbein beglückwünschte die Gewählten und freute sich, dass sich so viele Jugendlichen für die Feuerwehr interessieren. Schön, dass es die Jugendfeuerwehr gibt, sagte er. Sie ist die Zukunft der freiwilligen Feuerwehr und der Stolz der Stadt Meppen. Er wünschte allen Mitgliedern viel Spaß und eine gute Zeit in der Feuerwehr.

Der Ehrenstadtbrandmeister Fritz Völker ließ auch noch einmal die Geschichte der Jugendfeuerwehr Meppen Revue passieren. Sein Amtsvorgänger, Ehrenstadtbrandmeister Franz Hornung, hatte diese Idee mitgebracht und es war der richtige Weg.

Hier wird oft der Anfang einer möglicherweise guten Zukunft im Bereich der Feuerwehr gesetzt. Viele Einsatzkräfte der Feuerwehr Meppen kommen aus der aus der Jugendgruppe und einige haben jetzt deutschlandweit hohe Posten bei Berufsfeuerwehren. Völker verlass noch einen Brief von Franz Hornung, indem er sich freute, dass die Jugendfeuerwehr noch immer so hoch angesehn wird. Er wünscht allen Beteiligten weiterhin Kameradschaft und viel Spaß.

Sören Wessels von der Kreisjugendfeuerwehr resümierte: Jugendfeuerwehr ist ein Anfang mit vielen schönen Momenten, die man sich im Gedächtnis behält.