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Lichterfest an der Koppelschleuse

Visuelles Highlight

(th) Das Lichterfest an der Koppelschleuse stellt seit vielen Jahren ein Highlight im Veranstaltungskalender dar. Auch in diesem Jahr überzeugten die visuellen Darbietungen der elften Auflage Besucherinnen und Besucher.

„Das Wetter war uns an diesem Abend wohlgesonnen. Dadurch war das Lichterfest sehr gut besucht“, berichtet Burkhard Sievers vom Kulturnetzwerk Koppelschleuse. Schülerinnen, Schüler und Dozentinnen der Kunstschule gestalteten mit Lichtobjekten und Lichtkunstwerken den Bereich des Weges durch den Park an der Koppelschleuse. Zwischen Jugendherberge und Kunstzentrum war die Feuershow vom Zirkus Lavawusch des Theaterpädagogischen Zentrums zu bewundern. Mit brennenden Fächern, Stöcken, Seilen, Pois und Fackeln zogen die Akteurinnen und Akteure die Zuschauer in den Feuerbann. Als Walkact wanderten auf Stelzen seltsame Lichtkobolde durch den Park.

Vor dem Jugend- und Kulturgästehaus begeisterte Jonas Egbers mit seiner Musik. Vor dem Atrium des Museums verzauberte die Sängerin und Cellistin Rabea mit der einzigartigen Kombination aus Gesang und Cello die Zuhörerschaft. Die Museen an der Koppelschleuse hatten an diesem Abend bis 22 Uhr geöffnet. Besonders beliebt war das Stockbrotbacken vor den Museen.

Die Lichtdesigner der Agentur LaTanza aus Bremen sorgten mit der Gestaltung des Areals an der Koppelschleuse für den Höhepunkt des Lichterfestes. Der Ort erschien magisch. Er lud zum Lustwandeln und Entdecken zwischen dem Jugend- und Kulturgästehaus und dem Kunstzentrum ein. Leuchtendes Orange, feuriges Rot, Magenta oder dunkles Blau liessen Gebäude und Park in einem ganz neuen Licht erscheinen.

„Licht gestaltet Welten. Besonders eindrucksvoll gelingt dies jedesmal aufs Neue dem Lichterfest an der Koppelschleuse.“ (T. Hagemann)