Am Samstag, 27. August, fand das zweite Kleinstadtfestival auf dem Gelände des Freibades statt. Das Organisationsteam vom Jugend- und Kulturzentrum JAM zieht Bilanz: „Mehr ging nicht – das Band-Line-Up und die Atmosphäre waren der Kracher“, freut sich Stadtjugendpfleger Karsten Streeck, der das Festival gemeinsam mit einem über 100-köpfigen Team Ehrenamtlicher an den Start gebracht hatte.
Nach dem großen Erfolg des ersten Kleinstadtfestivals 2019 folgte in diesem Jahr – nach zweijähriger Corona bedingter Wartezeit – die zweite Auflage. Zehn Künstler*innen und Bands sorgten für einen bunten Genre-Mix aus Rock, Punkrock und Hip-Hop.
Um 14.00 Uhr läutete die Nordhorner Band Oversize das Kleinstadtfestival ein. Bereits im Mai diesen Jahres konnte die Hip-Hop-Gruppe beim Band-Contest mit einer eindrucksvollen Show und tollem Sprechgesang überzeugen und sich auf diese Weise den „Opener Slot“ beim Kleinstadtfestival sichern.
Weitere Acts auf der Mainstage folgten: Wilderlife, Against Randy, Kopfecho, KMPFSPRT, Megaloh und Swiss + Die Andern.
Um kurz vor 22.00 Uhr war es soweit – die Band Madsen als Headliner des Abends betrat die Bühne. Mit Songs wie „Du schreibst Geschichte“ und „Lass die Musik an“ läuteten die drei Madsen-Brüder Johannes, Sebastian und Sascha gemeinsam mit Niko Maurer und Martin Krüssel Ohrwurmhymnen auf dem Festivalgelände ein. Die tanzende Menge feierte die Band mit vollem Körpereinsatz und wirbelte den Sand vom Boden zu einer Staubwolke auf.
Einen weiteren Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss des Kleinstadtfestivals bildete der Aufritt der Band Rogers.
Auf einer zweiten, der Mainstage benachbarten Bühne sorgten zwei regionale Musiker für Stimmung und überbrückten die Zeit während der Umbauphasen: Michael Kösters als Vinyl-DJ und Henkover.
Die Atmosphäre auf dem Festivalgelände war grandios. „Die liebevoll gestalteten Schilder, eine Chillout-Ecke mit vielen Sitzmöglichkeiten sowie die Getränke- und Essenspavillons machten das Festivalfeeling perfekt“, so Streeck.