Rekordzahlen

Weihnachtsmarkt 2024 toppt Vorjahre

(eb) Etliche Besucher*innen lockte der Weihnachtsmarkt in unsere Innenstadt – das sagt nicht nur das Bauchgefühl, sondern das belegen auch die Zahlen. In den vergangenen Jahren wurde der Weihnachtsmarkt stetig erweitert und optimiert, u. a. mit dem Rathauswald, der Weihnachtspyramide und dem Märchenwald im Altstadthof. Zuletzt wurde das Angebot der Bewirtungsstände um einen Eintopf- und um einen Flammlachsstand erweitert, die Glühweinbude an der Eisbahn wurde vergrößert und zum Eisstockschießen kam erstmalig ein automatisiertes System mit einer großen LED-Anzeige zum Einsatz. Mehr als 200 Mannschaften traten im Spiel um den begehrten „Volmer-Cup“ an. In 2023 waren es noch knapp über 160 Mannschaften. Insgesamt 13.700 Menschen besuchten die Eisbahn – eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Fast ein wenig sprachlos sei man mit Blick auf die Besucherfrequenz zu Zeiten des Weihnachtsmarktes gewesen: Annähernd 850.000 Passant*innen registrierte die Zählkamera in der Hasestraße. Berücksichtigen muss man hierbei allerdings, dass die Zählkamera in beide Richtungen reagiert. Der Vorjahresvergleich spricht jedoch eine eindeutige Sprache: Gegenüber 2023 bedeutet dies einen Zuwachs um knapp 45 Prozent. „Der Weihnachtsmarkt ist mit den Besucherzahlen deutlich gewachsen“, freut sich Ansgar Limbeck, Geschäftsführer Stadtmarketingverein WiM, über die beeindruckende Bilanz: „Gefühlt waren es bereits deutlich mehr Besucher, aber mit solchen Zahlen hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet.“

Dem schließt sich auch Bürgermeister Helmut Knurbein an: „Diese Resonanz ist mehr als beeindruckend, zugleich aber auch verdient – so selbstbewusst dürfen wir an dieser Stelle sein. Jedes Jahr aufs Neue scheint das Maximum an Angeboten und Highlights erreicht zu sein, bislang konnte unser Stadtmarketingverein aber immer noch eine Schippe drauflegen.“ Optimiert wurde der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr zudem auch in puncto Barrierefreiheit. Hierzu hatte es zu Beginn auch einen Vororttermin mit Ralf Lampe, Beauftragter für Menschen mit Behinderung, und weiteren Beteiligten gegeben. „Ein barrierefreies WC wurde in Höhe des Rathauswaldes aufgestellt. Darüber hinaus wurden die Wege nahezu komplett von Kabeln und Leitungen freigehalten“, erläutert Limbeck. Die Resonanz dieses Termins sei insofern auch sehr positiv ausgefallen.

Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt – „Die Planungen und Vorkehrungen für den Weihnachtsmarkt 2025 sind mehr oder weniger bereits gestartet“, erläutert Limbeck. U. a. setze man sich intern mit möglichen Erweiterungsoptionen auseinander.

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