Diagnose Brustkrebs - was nun?

(eb) Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut erkranken jedes Jahr in Deutschland etwa 70.000 Frauen und circa 720 Männer an Brustkrebs, Tendenz steigend.

Betroffene denken meistens zuerst an den vermeintlich nahen Tod und an eine bevorstehende Chemotherapie und die Diagnose löst Angst, Unsicherheit und Ratlosigkeit aus. Bei Frauen mit Brustkrebs kommt die Sorge um den Verlust der Weiblichkeit hinzu. Diese Gedanken sind nachvollziehbar und den behandelnden ÄrztInnen mehr als bekannt.

Frühzeitig erkannt ist die Erkrankung jedoch meist gut behandelbar. Um den Krebs zu besiegen, kommen verschiedene Methoden infrage: Operation, Bestrahlung und Medikamente.

Im Emsländischen Brustkrebszentrum des Krankenhaus Ludmillenstift arbeiten spezialisierte FachärztInnen eng mit gynäkologischen OnkologInnen, TherapeutInnen und FallmangerInnen im Team zusammen.

Wie sehen moderne Therapieverfahren aus? Wie geht es nach der Diagnose weiter? Und wie schaffe ich es, mit der Diagnose umzugehen?

Früher hat man meistens zuerst operiert und dann eine Chemotherapie verordnet. Heute gibt es eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten, die nicht nur schonender, sondern auch erhöhte Erfolge versprechen.

Die Oberärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Uta Fahl, beantwortet diese und weitere Fragen am 25. September 2024 um 18 Uhr im Hotel von Euch. Dr. Fahl ist zudem Leiterin des Emsländischen Brustzentrums, welches sich auf die Behandlung von Brusterkrankungen spezialisiert hat, hohe Qualitätsanforderungen erfüllt und diese mit einem Zertifikat, das jährlich erneuert werden muss, belegen kann.

Diese Veranstaltung zählt zur Reihe der monatlich stattfindenden Patientenakademie und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch sind die Kapazitäten begrenzt.