Garagentrödel in Meppen

Erfolgsformat geht in die dritte Runde

(eb) Nach dem großartigen Feedback der letzten Events, organisiert „FuKK“ am Sonntag (1.9.2024 von 10 bis 15 Uhr) den dritten Garagentrödel in der Meppener Neustadt. „Der Trödel im letzten Sommer war einfach klasse! In den Straßen waren sehr viele Besucher:innen unterwegs und es gab dutzende Stände vor den Häusern. Die Atmosphäre war fröhlich und ausgelassen“, sagt Meriem Benslim von FuKK. Der Verein organisiert den Trödel seit 2022 ehrenamtlich.

Trödel soll Kiez-Fest werden

„Wir werden immer wieder gefragt, wann wir den Garagen-Trödel wiederholen. Ich denke, die Menschen wünschen sich ein regelmäßiges Event, das sie näher zusammenbringt. Und genau das ist auch unsere Idee. Der Trödel soll sich perspektivisch zu einem Kiez-Fest entwickeln“, so Benslim weiter.

Neues Programm für das Event

Damit das gelingt, sind die Anwohner:innen aufgefordert sich auch eigene Aktionen für den Flohmarkt zu überlegen, indem sie etwa leckeres Essen und Getränke anbieten oder Musik spielen. „Wir entwickeln gerade spannende Ansätze, um das Event noch interessanter zu machen. Das Programm ist aber noch nicht spruchreif“, erklärt Christian Schütz vom FuKK-Vorstand.

Karte gibt Orientierung und Garagenpat:innen gesucht

Das Gebiet für den Trödel ist auch in diesem Jahr klar definiert. Welche Straßen in der Neustadt dabei sind, hat der Verein auf einer eigenen Karte markiert, die auf einen Flyer gedruckt werden. Diese werden vorab in den entsprechenden Straßen verteilt. Mitmachen kann jeder Haushalt, der auf der Karte liegt. Wer außerhalb des Aktionsgebiets liegt kann sich vor Ort Garagenpat:innen suchen und auf deren Grundstück einen Stand aufbauen. „Das hat auch im letzten Jahr schon gut funktioniert“, so Schütz.

Ausweitung des Formats gewünscht

Der Verein bekommt auch immer wieder Anfragen von Menschen aus anderen Stadtteilen, die sich dort auch so ein Format wünschen. „Leider können wir das ehrenamtlich nicht leisten. Wir freuen uns aber, wenn sich engagierte Menschen finden, die die Organisation übernehmen“, sagt Christian Schütz. Dann sei es auch möglich, sich auszutauschen und zu unterstützen.