Geschichte in Bildern

Die Bahnhofstraße im Wandel der Zeit

(th) Der Heimatverein Meppen führt seit mehreren Jahren Fotoabende im JAM durch. Das JAM und die Jugendlichen unterstützen diese Veranstaltung mit ihrem technischen Know-How und kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Nachfrage nach diesen gleichwohl interessanten als auch amüsanten Veranstaltungsabenden ist riesig. Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Erinnerungen geweckt und Zeitzeugen gehört.

Bahnhofstraße im Mittelpunkt

Eine große Menge an Fotos haben der Heimatverein Meppen sowie viele Meppenerinnen und Meppener zum Thema dieses Fotoabends, der Bahnhofstraße, zur Verfügung gestellt. Die Bahnhofstraße – wie kaum eine andere Straße in Meppen ist sie fest in den Herzen vieler hier Aufgewachsener verankert. Die einen kennen Sie noch als Durchfahrtsstraße, die anderen erleben gedanklich ihre Jugend in den Diskotheken oder im Stadtcafé nochmals.

Restlos ausverkauft

Die Karten für die beiden Abende waren binnen kürzester Zeit vergriffen. Bis auf den letzten Platz waren Meppenerinnen und Meppener erschienen, um Bilder aus vergangenen Zeiten zu sehen, in Erinnerungen zu schwelgen und ihre persönlichen Erlebnisse mit anderen zu teilen. Der Austausch und die Bewahrung dieser Geschichten ist es, die Geschichte greifbar machen. Das Team des JAM veröffentlicht die Veranstaltungen auf dem Kanal der Stadt Meppen unter www.youtube.com/meppenmagdich. Dadurch werden diese Überlieferungen von Zeitzeugen für die Nachwelt konserviert und verfügbar gemacht.

Ist ihr Interesse geweckt?

Für alle, die nicht die Gelegenheit hatten, live an einem der Abende anwesend sein zu dürfen, finden Sie auch diese Veranstaltung bereits online. Scannen Sie einfach den QR-Code, um direkt zum Video zu gelangen.

Kommentar von Tom Hagemann

„Als Kind bin ich häufig in der Bahnhofstraße gewesen (Kronensalon Hagemann). Die Erfahrungen und Bilder, welche der Heimatverein Meppen und viele der Zeitzeugen live berichtet haben, haben mich nicht nur in Gedanken schweifen lassen, sondern auch vieles mir noch Unbekanntes gezeigt. Danke dafür. Durch diese Abende wird Geschichte gelebt, erhalten und erfahrbar gemacht. “